Am Donnerstag, 11. September 2025, findet der diesjährige bundesweite Warntag statt. Ab 11:00 Uhr erproben Bund, Länder und Kommunen gemeinsam die Warnsysteme in Deutschland. Über verschiedene Kanäle wird eine bundesweite Probewarnung verschickt – dazu gehören Radio, Fernsehen, Warn-Apps wie hessenWARN und NINA, digitale Anzeigetafeln, Lautsprecherwagen, Sirenen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast.

Gegen 11:45 Uhr folgt für die meisten Warnmittel die Entwarnung.

Sirenen im Main-Taunus-Kreis

Im Main-Taunus-Kreis gibt es flächendeckend in allen Städten und Gemeinden Sirenen. Diese können sowohl zur Warnung der Bevölkerung als auch zur Alarmierung der Feuerwehr eingesetzt werden. Damit ist der Kreis für unterschiedliche Szenarien technisch gut aufgestellt.

Cell Broadcast – Warnung direkt aufs Handy

Seit 2023 erhalten viele Bürgerinnen und Bürger Warnmeldungen direkt auf ihr Handy – ganz ohne App. Damit das Gerät die Nachricht empfängt, muss es eingeschaltet sein, darf nicht im Flugmodus stehen und ein aktuelles Betriebssystem (Android ab Version 11 oder iOS ab Version 16.1) installiert sein.

Mitmachen bei der Online-Umfrage

Auch in diesem Jahr können Bürgerinnen und Bürger ihre Erfahrungen zum Warntag teilen: Über die Seite www.warntag-umfrage.de können Sie vom 11. bis 18. September anonym teilnehmen. So helfen Sie mit, das Warnsystem weiter zu verbessern.

Warum so viele Warnmittel?

Die Verantwortlichen setzen bewusst auf einen Warnmix. Denn kein einzelnes Warnmittel erreicht alle Menschen. Während Sirenen lediglich auf eine Gefahr aufmerksam machen können, liefern Radio, TV oder Apps detaillierte Handlungsempfehlungen. Das Zusammenspiel sorgt dafür, dass inzwischen 97 % der Bevölkerung über mindestens einen Kanal erreicht werden.

Weitere Informationen gibt es auf der Seite des BBK: www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag